Thursday, August 28, 2008

Jules ...


[Bildquelle : hier. Hurra. Ein Lerneffekt, ein Lerneffekt]

Viele kennen ihn,
Viele lieben ihn,
Viele haben mit ihm gestaunt
aber
kaum Jemand kennt sich so mit ihm aus.

Was willst Du uns sagen Skeli ?

Ich möchte Euch auf eine höchst feine Seite hinweisen auf der Herren [und Mädchen, hihi] des Geistes über den wunderschwangeren Jules Verne plaudern,
eigenwillig besondere Ressource die Gentleman Poldi mit viel Liebe zusammengetragen hat
[und die anderen Gentlemänner, versteht sich] [schaut Euch mal Poldis Hörspiel Sammlung an, irre gut]

Ein wenig unheimlich dem ein oder anderen Verne Freund vielleicht was die Mädchen und Jungs alles so zusammengetragen haben, aber das sollte kein Grund sein sich zu fürchten und Abstand zu halten, nein, nein, man freut sich ausdrücklich über lebendige Geister, auch wenn es vielleicht einfach nur um eine Frage zu Leben und Werk gehen sollte.

Herzlichen Dank für die herzliche Begrüßung lieber Poldi,
kann leider nur selten da sein
und leider ist es bei Jo schon etwas her das er diesen Jules Verne tränend Augs genoss,
fürchte auch das ich zu jung war und sich mir vieles nicht so recht erschloss.

Ihr könnt natürlich auch als Gäste staunend über die schöne Seite brausen,
aber plaudern macht doch auch Spaß,
finde ich.

Habe dort schon viel erstaunliches gefunden ...
und die Hingabe für Monsieur Verne ist bemerkenswert,
Sie dürfen um viele treue Geistesmenschen wissen, lieber Jules.

Mir gefällt die Phantasie, der Hang zum Träumen, die Suche nach der Zukunft, folglich die Neugier und der Humor,
zugegebenermaßen waren Jules Fächer nie die meinen,
Physik ? no sir. Mathematik ? no sir. Geologie ? no sir. aber ein bißchen Geographie ? leider nein.
Aber lesen tue ich gerne, das schon. Und ich war gar nicht so schlecht in Sozialkunde. oh weh. Gebastelt habe ich eher ungern.

Also, lieber Poldi wünsche Dir von ganzem Herzkasten das Deine Seite wächst und gedeiht
und zwar nicht allein inhaltlich [das tut sie ja unbändig, Dank Euch]
sondern das viele freundliche Halunken über sie stolpern
und das Geschenk der Einladung wahrnehmen.

Und wo ich just schon so in ~ Stimmung bin mich für schönes zu bedanken ...

Grüße an die feinen Typen im GameProForum,
ich weiß war schon hundert Jahre nicht mehr da,
aber ich lese Euch noch sehr häufig und zwar gerne.

Völlig ungeordnete Grüße an Filum, MoosMansMoos, ManTenner, Böse Ska, Syl, O.F., MiS, tod-eibmoZ, Luke, Lin, Danny, Micha, HSP, MichaelMyers, drops, Poldi, Joe Adder [Lesemodus, versteht sich], Joe Adders Katze, meinen Patensohn -> die Katze mit den erstaunlichen Aggregatszustandswechseln irgendwo zwischen Liebe und Zorn und mit der Vorliebe für Käsedrops, Professor Fungoni, Pelznase, Alucard [danke für Kate Nash und mehr], Spuk [sie Schelm], Matze [Danke für ziemlich vieles, erstmal für die Gegenwart und die unbekannten Pfade], PeterShaw, Tatzel, Doppellutz, Spawn, MarkusG, Beo [ach], Waschbear, Letitia, Skinny, Elena, Ohrwelllinski, Evillinski, Ashley Pitt, Lord G [sorry für die blöde Überreaktion einst], Jörgowitsch und die rote Zora. EifGen [nochmal DoA bitte oder im Futur Fable Zwo], Anti, Keyblade, Hirschchen, Piccolo ...

Bleibt wie ihr seid, seid was besonderes, viele vergessen und unterschlagen und eine Ordnung herrscht hier ganz und gar nicht. Aber hilfreich schon oft im Quadrat als mir schwer zu Mute war, das ist mir schon teuer, Danke Euch.

Grüße endlich auch an Ruin, werde Dich nicht vergessen,
stell den Weißwein kalt,
wo immer Du just weilst.

Grüße auch an Herrn Hobohm [Danke für die Geduld und das Teilen]

Alles Gute.
Bildet Banden.

Linienstraße bleibt


Just ringen junge und alte Menschenkinder um den Erhalt alternativen Lebensraums in namenloser Millionenstadt.
Berlin wünscht sich lieber Boutiken und Schminkläden und Paläste und und und [oder so]
die Verdrängung gewachsener Wohn- Denk- und Lebensstrukturen kreist ungemütlich.

Als die Kinder aus der Yorck59 auszogen,
war ich zwar auch trauig,
aber die Art wie das Anliegen der Öffentlichkeit kommuniziert wurde [ÖA ?],
war zumindest mir ein bißchen merkwürdig,
will sagen
bin sehr positiv überrascht wie schön und offen ihr um die Linie ringt.

Da gibt es Informationsstände, Sticker, T-Shirts, Broschüren, Demos, und und und.

Werde kaum hilfreich sein können Ihr Besonderen,
aber ich wünsche Euch aus dem klapprigen Herzkasten Alles Gute
für Euer Engagement.
Meine imaginäre Monsterplastikkriegerhorde ist sich auch mal einig schön.

Mehr Informationen wie immer anderen Orts,
diesmal hier ...

[Bild wie immer geborgt,
Danke ... leider habe ich den Link verloren,
aber ich suche nochmal, versprochen.]

Alles Gute, die Spree gehört Uns Allen, sagt Hordak,
nur Meerman zieht die Augenbraue hoch.

Und weils so schön ist,
hört doch mal diesen Skeleton Song von Kate Nash,
wirklich Liebenswert.

Tuesday, August 26, 2008

Panegyrikus oder Der Traum vom Baum [Viero]


Das ausgesprochen feine Lichtbild diesmal von den Jungs und Mädchen von PlanetEternia.de geborgt, Spitzenseite ihr, liebe Eure ToyHumorBildgeschichten, Danke Ohrwell für den Tip.

---> Wo berichtet werden mag wie Skeletor, tränend Augenhöhle, eine Flasche Wein dem Gang 
des Geschickes opfert 


Das Schiff ward errichtet und ehe man nun richtet ob die Konstruktion wohl halte was dem 
Papier, dem Leib genommen, schien die Zeit gekommen, zur Taufe Andacht gar zu schreiten.
oh, stolze Eltern, umspielt von festlichem Gefühle, 
geschlagen in festliches Gewand, 
gewillt sich all diesen belastenden Tand in herzlichem Betragen vom Leibe gar zu jagen...
doch das Kinde im Bade der Leichtfertigkeit ertränken ?

In den geschwungenen Katakomben der stolzen Festung ruht sanft erstaunlich Wohlstand, 
gefasst und gebannt in Krüge, Flaschen, Fässer, Schläuche unterschiedlichster Farbe und 
Fasson, der Wahrheit wohl zur Freude, noch weit über dies in fast jedem anderen 
erdenklichen Winkel des Domizils, ruhen, lungern, stehen, liegen, rollen, atmen, reifen diese 
Behältnisse, Schwanger eines freudespendend Liquides das versöhnlich den Blick von Zinnen 
hoher Türme schweifen lässt. 

Ein nicht ganz alter Aberglaube aber besagt, „was Du nicht 
willst was man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu“, wagt man zu invertieren folgt 
folglich folgsam ..., „Tu gerade das was Dir grad schmeckt, als hätte es ein anderer für Dich 
ausgeheckt“, oder „mag ich den Wein in ruhigem Gewissen schlürfen, so sollen auch die 
Anderen dürfen“, dieses jedoch unter der sensiblen Einschränkung eines jeden persönlich 
Hochseillauf ..., man ahnt bereits was hier erdacht, „musst Du den ganzen Wein wohl tragen, 
soll auch Dir er wohl behagen...“, kurz und endlich, man schlug sich in dem verwegenen 
Gedankengang eines dieser Kleinode am Haupte des jüngst geborenen Konstruktes zur 
Dimensionsdurchdringung zu zerschlagen, dies mutet Barbarisch an, allein ist der See-, als 
auch der Luft-, All-, gar der alltägliche Bodenturner nicht denkbar bar eines 
charakteristischen Geisterklopfens, doch steht hier mehr auf dem Spiel als ein zerschellendes 
Transportmobil. 

Die Stimmung wand sich im Strom behäbigen Zeitzementes, die Horde 
beseelter Kajütenjungen, ausguckprädestinierten Dreiäugigen, wasser- als auch 
luftelementtauglichen Schiffsburschen schob sich bereits auf den akribisch positionierten 
Stuhlreihen durch das festlich geschmückte Gebirge, als ...


---> Wo Skeletor dem Schiffe einen Namen ersinnt  

Höret, Ihr, die mir Anvertraut geheißenen
Vor dem gerechten Sturze der dritten Sonne 
Will ich den Pfad aus fiebrigem Sinne erfühlen 
Suchet nach Bewegung und Ihr werdet gewahr das Ihr auf Stühlen hockt
Doch schon bald, in naher Ferne, werden wir Gemeinsam den Stillstand verschwimmen sehen
In wechselnd Lichte, als auch Schatten baden
Ein Zeichen der Hoffnung, ein Zeichen unseres Willens erhebt sich just vor dieser Girlande
Erwachsen einem Traum, die Frage die der Antwort Hunger leidet
Doch sieh und sehet die dritte Sonne neigt sich leicht vornüber
So will auch ich eilen, obgleich Ruhe mir geboten
Eure fragend Mienen entschieden entknoten
Und Dich taufen edles Ding

... gebotene Ruhe, nicht in Eile missbrauchend 


Dein Name sei von nun in alle Tage:

                                                                 „ mundus vult decipi“ 


... stürzende Stühle, teils freudzerschmettertes Inventarium am nahen Berggesicht, Luftschlangen, 
Fanfaren, Konfetti

Die Leidenschaft, die uns gemein, soll von nun, in alle Tage auch die Deine sein
Nähre, ja, labe Dich an diesem späten Tropfen, lass ihn wirken tief in Deiner Busenkammer 

... Skeletor, in tränend Augenhöhle, erhebt einen grünlichen Krug aus dessem geschwollenem 
Bauche das liebliche Geräusch stürzender Sternenschnuppen quillt ...

Nun empfange dies, 
heißen wir Dich willkommen, bis ...

/ Interruption 

Staunen gebärendes Augenheer folgt dem Laufe der Phiole, die leicht, gleich einer 
Zirkusakrobatin die als Daunenfeder verkleidet durch ein Honiggläschen taucht, 
erstaunlicherweise ihr Ziel verfehlt und an Trap Jaws grüngetünchten Kinn zerschellt,
dieser, nach erstem entsetzen, dem Gelächter der Kumpane nun gewahr, seinen metallenen 
Klauenarm zum Kifferbruche reicht, während der ein oder andere, namentlich in der Masse 
schwindende, gar Abergläubisches munkelt ...

/ Interruption  

Alles Gute

Panegyrikus oder Der Traum vom Baum [III]

[Bildquelle wie so oft geborgt, diesmal hiero : pthree.org/2006/05/10/skeletor-runs-linux ... Danke sehr, versteht sich]

---> Wo nichts berichtet werden kann, doch eigentlich sollte

Doch was Sie wohl sprachen ? Ich vermag es nicht zu ahnen, versunken in den sanften
Schlummer, den sanften Schein des Nebels, der Euphorie und Glück und Wohlbefinden
entwächst, des Weingenusses, traf ich erst wenige Tage später,
wieder, auf die individuell gestalteten Monsterplastiksuperspielzeugkrieger.

---> Von hölzernen Raumschiffen, die nur am Rande Erwähnung finden mögen, Müdigkeit,
Proviant und dem Wagemut seinen Träumen, sollten sie aus Lehm errichtet worden sein,
einen Zettel hinter die Zähne zu schieben und Diskret die Verfolgung aufzunehmen


Geschäftigkeit trägt einen staubfarbenen Mantel und flucht archaisch wenn sie sich mit
gewichtigem Werkzeuge auf die Hand zimmert, ja, Zimmermänner sollt ihr sein, die ihr über
das Wasser wandeln wollt und auch wenn diese Kehlen, die mich die euren dünken, lediglich
dem Wasser überantwortet werden, weinet nicht. Wart ihr es nicht Müde ewiglich von den Zinnen der hehren Festung, um die sich eine recht große Schlange windet, eure Gedanken auf Reisen zu schicken, wart ihr nicht Müde dem geregelten Gang von Speis und Mittagsschlaf ergeben zu folgen, seht euch doch an, wofür diese Knochen, wenn man sie nicht brechen kann?

Denkt an das Klavier ihr Schiffsbauer, auf der Wolkenlauer, ihr Nebelmauerzerhauer, ach
vergebt dem faden Worte mein, schwängert den Kerker mit Proviant und Wein gar fein.

So vergingen der Tage viele und einige, doch nie warf der Mond sein blasses Angesicht auf den
gleichen Werkstattraum, nie traf Sonne und Stern die wenig Müßigen in gleicher Pose,
gleicher unverschlissner Hose,
wie noch vor vielen und auch einigen Tagen,
ihr ahnt wohl was wir meinen und wollen nicht fragen.

Es war ein grandioses Konstrukt, nur beiläufig Erwähnung findend, da Niemandem
wahrhaftig daran gelegen sein kann. Es besaß einen geräumigen Speiseraum,
Waffenschmieden, Konstruktions- und Bibliothekssäle, Hängematten, Kerker und
Marterwerkzeuge, unzählige Bull und Kuhaugen, Anker und, mit Intelligenz gesegnete, Taue,
die sich sanft um Bäume schlangen, Masten, Raketentriebwerke, Windkraftkonstruktionen,
sonnenlichttrinkende Kollektoren, Schaufelräder für frohen Wasserlauf, Propeller, fein
geschnitzte Bordkanonen, Betäubungs- als auch Gedächtnissubtraktionsmodulatoren,
miniaturisierte Atomsprengköpfe als auch einen Miniatommeiler, der über die Illumination
von Bibliothek, Waffenschmiede und Konstruktionszimmer wachte, Raum für ein
bescheidenes gewisses Maß an Fuhrpark und Bestiarium, ferner wog man den Gedanken
Zoos, Einkaufsmeilen, Vergnügungsstuben und Selbstschmerzkammern einzurichten, doch
verwarf man diesen Unsinn, wem kann daran gelegen sein? Weiterhin vermochte das
weltraumtaugliche Holzgefährt an die tausend metallene Beinchen auszufahren und, solange
es nicht darüber nachdachte, wie es selbige koordinierte, damit zu laufen;
ferner gewahr man Sonnenschirme, Sonnenliegen, Sonnenkäfige, in die etwaige Gefangene,
unter der Prämisse Sonne, belächelt wurden, Sonnenhüte, kleidsam und unaufdringlich,
und die Information über die Konstruktion einer Sonne in der Bibliothek.
In die Holzplanken waren feine Aushöhlungen gearbeitet für den Fall ein Monsterkrieger
würde sein Bein verlieren, folglich auf ein Holzbein angewiesen um besseren Stand und neue
Beweglichkeit beschenkt. Es wurde ein Schiffszimmermann ernannt, der im generellen das
Privileg lakonischen Pfeiferauchens innehielt um dann und wann größere und auch kleinere
Kisten meisterlich zu fabrizieren, die in diesem oder jenem Falle, dem Meer, den tiefen des Sandes, dem fröhlich stillen All, dem sanften Grün und was es sonst alles zu begegnen galt,
übergeben werden konnten ....


Alles Gute Euch. Versteht sich.